Eine Woche Frau und Herr Johanna & Cédric Dey
Gestern beim zu Bett gehen hat es geregnet, der Vollmond war hinter den Wolken versteckt. In der Schweiz hat er ja so richtig im Himmel geprahlt, nach den Bildern die wir heute sehen dürfen. Nun, heute ist der Himmel strahlend blau, die beiden Taucher sind um 07.15 Uh losgezogen und wir geniessen das Morgenritual mitten im Hafen und mit all den regen Vorbereitungen der Boote für die heutigen Ausflüge. Spannend 😄 Linda und Mitch sind wieder früh raus, heute ist der Abschluss und eine Prüfung für den OWD. Wir sind sicher, die beiden schaffen das mit links! Also bereiten wir ihnen eine kleine Überraschung vor….
Wir gehen einkaufen in den super U, wir schlendern gelassen dahin und lassen uns viel Zeit in den verschiedenen Verkaufsrängen und kaufen uns brauchbare Souvenirs ( zum Beispiel einen Seifenhalter….) Diese alltäglichen Dinge sind bedeutend günstiger zu uns in der Schweiz. Mit Brot und Käse für Morgen und für das Frühstück gehen wir nach Hause, essen draussen und machen einen Verdauungs-Schlaf.
Dann gehen wir zur Bushaltestelle und düsen zum Cap Malheureux, ein zweites Mal, denn es ist ja super schön dort. Der Kontrolleur lässt uns nicht aussteigen, erst als wir direkt vor der Kirche stehen. Sehr aufmerksam von ihm. Es sind viel mehr Menschen heute hier, der Rasen um die Kirche ist als Parkplatz genutzt. Unser Ziel von hier am Meer entlang zu laufen, fällt ins Wasser, da die Privat Besitzer hier bis ans Meer gebaut haben. Wir schlendern an der Strasse entlang, werden einmal fast über den Haufen gefahren und finden einen Weg zum Meer nachdem wir einen Hindu Tempel gefunden haben, der leider verschlossen ist. Die goldenen Götter Statue ist beeindruckend. Wieder zum Weg zum Meer, wir finden einen Natur Weg unterhalb von wunderschönen Häuser mit uneingeschränktem Ausblick auf das türkis Farben Meer. Alle sind unbewohnt!! Krass, auf der Strassen Seite sind bewohnte Blechhütten, hier unbewohnte luxuriöse Ferienwohnungen….Der Unterschied von Reich zu Arm ist erschreckend sichtbar!/spürbar! KRASS. Nun wir laufen am Meer und im Meer, denn der Weg ist plötzlich zu Ende, am Uferlaufend im glasklaren Wasser finden wir den Bain Boeuf Plubic Plage. Da hüpfe ich doch glatt ins Wasser, zur Abkühlung. Leider gibt es hier keine Möglichkeit etwas zu trinken….gut haben wir Wasser dabei !! Wir zotteln Richtung Strasse, suchen eine Bushaltestelle ( die hier zum Teil nur mit einem Schild angegeben ist ) Ein Einheimischer hält an, in einem Auto, das wie durch ein Wunder noch fährt und nicht auseinander fällt, und fragt uns, ob wir mitfahren wollen, zum selben Preis wie der Bus ( 60 Rupie ) spontan nehmen wir sein Angebot an, und geniessen die Fahrt mit etwas Bedenken bei den krächzenden Auto Geräuschen. Wir kommen doch heil an. Linda und Mitch sind auch erst gerade nach Hause gekommen, und sind nun offizielle Open Water Diver! BRAVO !!
Während einem kleinen Snack an der Bar für die hungrigen Taucher können wir einen Sport Fischer Erfolg Hautnah miterleben. Beeindrucken diese grossen Meeres Fische. Eine gelbe Dorade und ein Segelfisch. Der Segelfisch ist stolze 33 Kilogram schwer. Ein Teil wird dem Fischer mitgegeben alles andere wird verwertet/verkauft, fachmännisch auf dem Steg zerschnitten, bis auf den Kopf, den Schwanz und die riesen Segel Flosse, diese wandern zurück ins Meer.
Der Sonnenuntergang wird genossen, es wird danach etwas frischer im Wind und die Fleece Jacke ein Segen für mich.
In der Dunkelheit ziehen wir zum Cocoloko ( 5 Minuten Marsch ) und essen vorzüglich mit Celine Dion im Ohr ( zur Nicht Freude der Männer ) Mit dem frischen Wind der uns Frauen erschaudern lässt kommen wir nach Hause und stürzen uns in die Federn. Morgen werden wir früh losziehen, Tauchen und Schnorcheln in der Blue Baie mit Jela und Mike stehen an!
Spruch des Tages: Au scho mal Sunnäbrand am Handrücken gha ?